Landtagswahl in Sachsen am 1. September

Serie zur Landtagswahl – dafür steht die IG Metall Ostsachsen (2): „Ein flächendeckendes und leistungsfähiges Gesundheitssystem“

09.08.2024 | Nur noch wenige Wochen, dann wählen die Menschen in Sachsen einen neuen Landtag. Politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich – die Wahl am 1. September ist in vielerlei Hinsicht richtungsweisend. Die IG Metall Ostsachsen fordert von der künftigen Landesregierung eine Politik, die allen Menschen in der Region eine Perspektive gibt, ihnen Lust macht, im Freistaat Sachsen zu leben und Zukunft zu gestalten. Aber was genau bedeutet das? In einer kleinen Serie lassen wir die hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen zu Wort kommen. Sie erzählen in kurzen Statements, wofür die IG Metall Ostsachsen steht und was ihnen persönlich wichtig ist.

„Die zukünftige Landesregierung muss für eine flächendeckende Gesundheitsversorgung in Sachsen sorgen“, sagt Anna-Lena Brand, Gewerkschaftssekretärin der IG Metall Ostsachsen. „Das ist auch vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung von zentraler Bedeutung.“

„Die Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen, dass der demografische Wandel auch in Sachsen ein großes Thema ist. Mehr noch: 2022 lag das Durchschnittsalter der Bevölkerung bei 46,8 Jahren und damit um zwei Jahre höher als im Bundesdurchschnitt. Gerade vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft ist eine leistungsfähige Gesundheitsvorsorge von großer Bedeutung. Wir als IG Metall Ostsachsen fordern von der zukünftigen Landesregierung, dass sie für eine flächendeckende Versorgung im Gesundheitswesen sorgt. Auch in den ländlich geprägten Regionen unserer Geschäftsstelle muss eine schnelle ärztliche Versorgung für die Menschen sichergestellt sein. Wir brauchen auch in Ostsachsen Krankenhäuser und Arztpraxen, in denen Patientinnen und Patienten nicht monatelang auf einen Termin warten müssen.“

Anna-Lena Brand (25), Gewerkschaftssekretärin der IG Metall Ostsachsen

 

 

Von: kk

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